Social Media (deutsch: soziale Medien) ist aus dem heutigen Marketing nicht mehr wegzudenken. Es handelt sich dabei um Plattformen, die Nutzern den Austausch von Informationen und eine grossflächige Vernetzung durch digitale Kanäle ermöglichen. Whatsapp, Youtube, Facebook, Instagram, Snapchat, LinkedIn und Twitter sind einige der populärsten sozialen Medien in der Schweiz und damit die wichtigsten Plattformen für Social Media-Marketing. Aber auch Blogs, Podcasts und Wikis gehören zu den sozialen Medien.
Bekanntheit steigern
Die sozialen Medien ermöglichen es Firmen, die Visibilität ihres Unternehmens und/oder deren Marken zu steigern. Durch die Verbreitung von Informationen zu Produkten und Dienstleistungen wird die Bekanntheit erhöht – was wiederum den Unternehmenserfolg positiv beeinflusst.
Nutzen von Social Media Marketing:
- Unternehmen, Produkte oder Marken bekannter machen
- Erhöhung der Reichweite (potenzielle Kunden)
- Imageaufbau und -pflege
- Kundenakquisition, Kundenbindung
- Marktbeobachtung und -erforschung
- Verbesserung der Suchmaschinenergebnisse
- Steigerung der Besucherzahlen auf der Website
- Gewinnung von Erkenntnissen für die Produktentwicklung
- Umsatzsteigerung
Relevante Inhalte teilen
Von grösster Bedeutung ist, was auf den sozialen Medien geteilt wird. User (deutsch: Nutzer*innen) möchten relevante Inhalte konsumieren, d.h. Informationen, die persönlich, spannende und wichtig für sie sind. Nützliche Informationen zeugen von Kompetenz und schaffen Vertrauen. Um relevante Inhalte für die Zielgruppe zu erstellen, ist Zuhören gefragt. Nur wer die Probleme und Bedürfnisse seiner Kunden kennt, kann diese gezielt angehen. Besonders allergisch reagieren User auf Informationsfluten.
Die Macht der Influencer
Influencer (deutsch: Beeinflusser*innen) sind Personen, die in sozialen Netzwerken viele Follower haben – also Nutzer*innen, die ihnen folgen. Oftmals handelt es sich bei Influencern um Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit stehen (z.B. Sportler*innen, Schauspieler*innen, Blogger*innen). Durch ihre Reichweite haben Influencer einen gewissen Einfluss auf Personen, die ihnen folgen. Unternehmen nutzen diesen Vorteil der Bekanntheit im Rahmen einer Zusammenarbeit, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben.
Social Media-Monitoring
«Nur der Erfolg zählt» lautet der Basisslogan von Google. Dieses Prinzip gilt auch für den Einsatz von Social Media: Massnahmen müssen überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Jeder investierte Werbefranken soll gezielt Rücklauf bringen. Im Idealfall in Form von verbindlichen Bestellungen.
Massnahmen im Social Media-Marketing können anhand von Analytics Software (Social Media Monitoring & Analytics-Plattformen) ausgewertet werden. Regelmässige Reports helfen dabei Daten zu vergleichen.
Kennzahlen für das Social Media-Marketing können sein:
- Impressionen (Anzahl, wie oft eine Anzeige ausgespielt wurde)
- Klicks (Anzahl, wie oft eine Anzeige angeklickt wurde)
- Cost-per-Click (durchschnittliche Kosten für einen Klick)
- Click-through-Rate (Anzahl Klicks auf eine Anzeige im Verhältnis zu den gesamten Impressionen)
- Interaktionen (Anzahl, wie oft User mit einem Beitrag interagiert haben)
- etc.
