Digitaler Geschäftsverkehr: Bestellungen mit gefälschten Identitäten

Digitaler Geschäftsverkehr - gefälschte Identitäten Commercio digitale Commerce numérique

Nicht selten kommt es vor, dass Bestellungen via E-Mail mit einem gefälschten Absender getätigt werden, um an Informationen heranzukommen. Die Ware wird anschliessend versendet ohne jemals eine Bezahlung dafür zu erhalten. Je nach Höhe der Bestellung kann dies gerade für Startups und Jungunternehmen eine enorme finanzielle Belastung bedeuten. Was kann ein KMU tun, um nicht auf gefälschte Identitäten (Fake Identity Fraud) hereinzufallen?

 

Minimiere das Risiko mit diesen vorbeugenden Massnahmen

Prozesse:

  • Installiere Prozesse, die ab einer bestimmten Bestellhöhe die Echtheit der Bestellung prüfen. Dies kann zum Beispiel mittels Prüfen der angegebenen Lieferadresse (stimmt diese mit dem Besteller überein) und der Identität des Bestellers erfolgen
  • Verlange situativ eine substantielle Anzahlung, insbesondere wenn es sich um eine neue Geschäftsbeziehung handelt

 

Zahlung:

  • Definiere Zahlungsfristen und halte diese in den allgemeinen Geschäftsbedingungen fest
  • Wickle den Zahlungsvorgang über etablierte Kanäle von Banken und Kreditkartenfirmen ab
  • Kontrolliere die Debitoren regelmässig

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