5 Tipps zum Schutz vor der gefährlichsten Malware Emotet

Malware Emotet

Die Schadmalware Emotet gilt aktuell als eine der gefährlichsten Cyber Bedrohungen weltweit. Vor allem, weil sie das Nachladen weiterer Schadprogramme möglich macht. Eines davon ist die Ransomware Ryuk. Diese Schadsoftware ist so konzipiert, dass sie nicht nur Daten verschlüsselt, sondern zusätzlich die Sicherungskopien löscht.

 

Emotet verbreitet sich über E-Mails

Der Trojaner Emotet verbreitet sich hauptsächlich über E-Mail Anhänge und Dateien auf Websites, zu denen man über Links in E-Mails gelangt. Vor allem Microsoft Office Files sind Träger dieses Trojaners. Unser Tipp: Öffne auf keinen Fall unverlangt zugesandte Anhänge und lade keine Daten von Webseiten runter, auf die du über einen Link in einem E-Mail gekommen bist. Dies gilt auch, wenn dir der Absender der E-Mail bekannt ist oder zu sein scheint. Denn der Trojaner Emotet nutzt für die Verbreitung Adressbücher von bereits infizierten Opfern, die deine Kunden, Lieferanten oder auch private Freunde sein können. Bei Unsicherheiten lohnt es sich beim Absender nachzufragen.

 

Massnahmen zur Vorbeugung

Wichtig ist insbesondere, sich selber und die Mitarbeitende zu sensibilisieren, damit gefährliche E-Mails möglichst erkannt werden. Helvetia bietet dazu kostenlose Sicherheitstraining. Schütz dein Unternehmen zudem mit folgenden vorbeugenden Massnahmen:

 

  1. Bring dein Windows mit Sicherheitsupdates und Patches auf den neusten Stand
  2. Erstelle regelmässig Backups, die vom Netzwerksystem getrennt aufbewahrt werden
  3. Installiere technische Schutzmassnahmen wie Virenscanner, Firewalls, etc.
  4. Achte darauf, die Standardpasswörter auf den Geräten zu ändern
  5. Teile nur Zugänge zu Daten, wenn der Benutzer diesen Zugang auch wirklich benötigtmalware

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